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Abwassersystem

 

 

In Trutznoila weiß man ziemlich genau über Krankheiten und Keime bescheid, darum wird Hygiene großgeschrieben. In den Städten gibt es darum ein gut funktionierendes Wasser- und Abwassersystem. In jedem Haus gibt es einen Pumpenraum mit einer Schwengelpumpe, der mit der Frischwasserleitung verbunden ist. Wer es sich leisten kann, lässt sich auch in anderen Räumen kleinere Pumpen einbauen, die dann von auf Vorrat geholtem Wasser aus dem Pumpenraum Wasser heranholen. Eine Toilette ist auch immer im Haus, es gibt nur noch wenige Stadtteile bzw. Einzelhäuser, bei denen noch ein Plumpsklo im Garten steht.
Die Abwässer werden in ein unterirdisches Kanalsystem geleitet und außerhalb der Stadt in einer mechanischen Filteranlage von grobem Unrat gereinigt.

Auf dem Land haben die einzelnen Höfe oder Dörfer manchmal ihre eigene Leitungen (Bäche, Grund- und Regenwasser gibt es genug, die Welt ist schließlich sehr nass), meist funktioniert aber noch alles mit Eimern und Senkgruben, und während in der Stadt die Abwässer inzwischen zumindest grob gereinigt werden, bevor sie wieder in die Flüsse geleitet werden, geht das hier meist noch direkt. Plumpsklos sind auch noch gang und gäbe, und gebadet wird nicht ganz so häufig wie in der Stadt, weil es eben doch etwas mehr Aufwand bedeutet. Aber man wäscht sich trotzdem jeden Morgen und Abend, dafür braucht man im Winter nur wenig und im Sommer gar kein warmes Wasser.

 

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